10. November 2024

In eigener Sache - Klärung meiner persönlichen Situation

Liebe Freunde und Wegbegleiter,
liebe Unterstützer und Fürsprecher,

ich möchte euch in dieser für meine Kinder und mich schwierigen und sehr persönlichen Angelegenheit direkt ansprechen, um Missverständnisse zu vermeiden und Klarheit zu schaffen.

Seit über 23 Jahren habe ich mich in meiner Ehe und für meine Familie mit aller Kraft und Hingabe eingesetzt. Meine Frau hat am 7. Oktober 2024 diese Ehe als gescheitert erklärt und eine Rechtsanwältin mit der Scheidung beauftragt. Dieses Schreiben, mit der primären Forderung an mich auf den persönlichen Unterhalt für meine Ehefrau, ohne Rücksicht auf die von mir bedingungs- und fraglos zu leistenden Unterhaltszahlungen für die gemeinsamen Kinder, erreichte mich völlig unvorbereitet am 10. Oktober 2024. Noch am 9. Oktober 2024, einen Tag zuvor, waren wir, wie einige von euch wissen, mit dem gesamten Vorstand der Maibaumfreunde Steppach e.V. in der Brauereigaststätte Fuchs gemeinsam essen. Mit keiner Geste konnte man die durch das anwaltliche Schreiben offensichtlich gewordene vorhandene Trennungs- und Scheidungsabsicht meiner Frau an diesem Abend erkennen.

Besonders erschüttert hat mich in dem Schreiben der Kanzlei die Behauptung meiner Frau, wir seien bereits seit August 2024 offiziell getrennt. Waren wir doch auch in diesem Monat sowohl händchenhaltend, schäkernd und durchaus in trauter Zweisamkeit mal mit und ohne unserem Jüngsten „auf Achse“ in München und Umgebung. Noch am 1. September 2024 besuchten wir auf eindringlichen Wunsch meiner Frau München: Ort meiner Geburt und Jugendjahre, den sie unbedingt näher kennenlernen wollte. Wir verbrachten auf meinen Vorschlag hin einen Großteil des Tages im Museum für Ägyptische Kunst: meine Frau ist seit jeher von Ägyptischer Kultur begeistert und ich hielt meinen Vorschlag für eine gute Idee – „Happy wife, happy life“!

Am Tag des Übertritts unseres Jüngsten auf das Justus-von-Liebig-Gymnasium, am 11. September 2024, waren wir noch eine glückliche Familie – voller vermeintlich gegenseitiger Liebe und elterlicher Freude über den Erfolg unseres gemeinsamen dritten Kindes.

Die Nachricht der Anwältin, erhalten am 10. Oktober 2024, hat mich wie bereits erwähnt völlig unvorbereitet getroffen – es fühlte sich an, als ob der Boden unter meinen Füßen weggezogen würde. Keine Vorwarnung, keine Worte, die mir irgendwie hätten helfen können, diese Entscheidung nachzuvollziehen. Es fühlte sich an wie Verrat!

Kolportiert wurde, dass ich immer wieder in einer Weise denunziert werde, die nicht der Wahrheit entspricht und die mich als schlechten Menschen erscheinen lässt. Diese Darstellungen sind unzutreffend, und ich möchte betonen, dass ich in meiner Familie wie auch in der Gemeinschaft nie gegen die Werte verstoßen habe, die mir und uns allen am Herzen liegen.

Trotz der aktuellen Trennung habe ich mich entschieden, weiterhin die Miete für das 180 qm große Haus und das dazugehörige beachtliche Grundstück sowie die Energie- und Unterhaltskosten dieses Objekts zu übernehmen, in dem derzeit nur noch meine Frau und zwei unserer Kinder leben. Diese Unterstützung leiste ich vorerst und ohne anwaltliche Aufforderung unter Vorbehalt für den nun laufenden Monat. Nahtlos im Anschluss werde ich auch ohne Apostolat und Dekret den Unterhalt für unsere Kinder leisten. Der Trennungsaufforderung nachgegeben, habe ich ausschließlich meine lebensnotwendigen persönlichen Gegenstände und für die Arbeit unabdingbaren technischen Geräte mitgenommen. Der gesamte Hausstand, inklusive Möbel, umfangreiche Unterhaltungs- sowie Haushaltselektronik, wurde bewusst von mir dort gelassen, damit meine Kinder weiterhin in ihrem gewohnten Umfeld leben können und keine zusätzlichen Belastungen erfahren müssen.

Was jedoch besonders schmerzlich ist, ist die Tatsache, dass meine Kinder derzeit mit falschen und verzerrten Darstellungen meiner Person konfrontiert werden. Es wird versucht, sie gegen mich einzustellen und in eine Position zu bringen, in der sie mir misstrauen. Diese gezielte Manipulation durch die Mutter tut mir sehr weh, da ich stets ein engagierter, verantwortungsbewusster und liebender Vater war. Es ist eine äußerst belastende Situation, in der ich versuche, trotz der diffamierenden Vorwürfe eine stabile und liebevolle Beziehung zu meinen Kindern wahren.

Ich werde entschieden gegen diese Verleumdungen juristisch angehen, aber ich bitte euch, diese nicht in euer Urteil über mich einfließen zu lassen. Ich versichere euch, dass ich nach wie vor zu den Werten stehe, die mir sowohl in der Familie als auch in unserer Gemeinschaft wichtig sind, und ich hoffe, dass ihr mir in dieser schwierigen Zeit mit Verständnis und Unterstützung begegne könnt.

Alle meine Ehrenämter in verschiedenen Funktionen werde ich weiterhin mit allem Engagement und voller Überzeugung ausführen – neuerdings auch als Mitglied im erweiterten Elternbeirat des Justus-von-Liebig-Gymnasiums.

Solltet ihr Fragen oder Unklarheiten haben, stehe ich gerne für ein persönliches Gespräch zur Verfügung.

Ich danke euch für eure Aufmerksamkeit und Unterstützung.

Jascha Vossel

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In Gedenken an eine Frau Susanne Vossel, Nummer(n) 4883485 & 6309373 aus den Datensätzen des YAD VASHEM ( Susanne Vossel ), eine von 172 am 02. Februar 1945 von Leipzig nach Theresienstadt mit dem Zug deportierte Überlebende aus ebendiesem Ghetto und Konzentrationslager Theresienstadt | #Holocaust #Shoah #WW2