Zweck der Stiftung ist die Förderung von Jüdischem Leben in Deutschland, Aufklärung über das Judentum im Allgemeinen, Aufklärung über die Riten des Judentums und die kulturellen Jüdischen Hintergründe – vor Allem der so genannten europäischen Juden (Aschkenasen, Jidden) – sowie das Gedenken an den Holocaust und die Shoah. Ziel ist außerdem das Jüdische Leben in Deutschland zu schützen, zu fördern und die Arbeit gegen den Antisemitismus voranzubringen sowie die Menschen an das Jüdische Leben heranzuführen und hierfür zu sensibilisieren.
Bezüglich meines jüdischen Hintergrunds und auch als Mitglied des Jüdischen Forums in der CSU und in der Funktion des Treuhänders und damit alleinigen Vertretungsberechtigten der HaShem Stiftung ist es mir eine Herzensangelegenheit, mich aktiv gegen jedweden Antisemitismus von Links, von Rechts oder aus dem Islamismus einzusetzen. Diese Form des Hasses hat in der Geschichte zu unermesslichem Leid geführt, und ich bin fest davon überzeugt, dass wir als Gesellschaft die Verantwortung tragen, sie zu bekämpfen.
Was mich besonders bewegt, ist mein Bestreben, so genannte "Vaterjuden" zu unterstützen und in die jüdischen Gemeinden zu integrieren. Diese Menschen haben jüdische Vorfahren, sind jedoch vielleicht erst vor kurzem zu ihrem jüdischen Erbe zurückgekehrt oder haben es erst vor Kurzem entdeckt. Es ist meine Überzeugung, dass wir alle, unabhängig von unserem Hintergrund, ein Recht auf unsere kulturelle Identität haben. Deshalb arbeite ich hart daran, diese Menschen willkommen zu heißen und ihnen zu helfen, sich in den jüdischen Gemeinden zu integrieren.
Der Kampf gegen Antisemitismus erfordert Einheit und Solidarität. Gemeinsam können wir eine Welt schaffen, in der Vorurteile und Hass keinen Platz mehr haben. Ich lade Sie alle herzlich ein, sich diesem wichtigen Anliegen anzuschließen und gemeinsam für eine bessere Zukunft zu kämpfen.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und Ihre Solidarität.
Mit herzlichen Grüßen